Luo Han Guo / Aspartam und dessen Wirkung auf den menschlichen Körper
 

Aspartam und desssen Wirkung auf den menschlichen Körper

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Studien über Aspartam

Berichte und Meinungen von Gesundheits-Organisationen

Negative Meinungen zu Aspartam

Süßen ohne Kalorien - ein Traum, der sich verwirklichen lässt. Viele Süßstoffe überschwemmen den Markt und sehr viele Menschen greifen auf Grund von Zuckerunverträglichkeit (Diabetes), oder wegen der gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Zucker, auf Süßstoffe zurück. Der beliebteste Süßstoff der europäischen und US-amerikanischen Industrie heißt Aspartam. Dieser Stoff ist in einer Vielzahl von Light-Produkten enthalten, z.B.: in Limonadengetränken, Diätgetränken, Süßigkeiten wie Kaugummi, oder auch in verschiedenen Fertignahrungsmitteln (etwa Yello (Wackelpudding), Fertig-Suppen und viele mehr).

Ist das künstliche Aspartam nun ein Lebensmittel oder ein Kampfstoff? Diese Frage drängte sich mir bei der Recherche über Aspartam auf. Im Folgenden ist die positive und negative Information aufgelistet. Vorab jedoch noch einige Fakten: Die Inhaltsstoffe sind 50% Phenylanin, 40% Asparaginsäure und 10% Methanol. Aspartam ist ein chemisch hergestellter Süßstoff, welcher 1965 erfunden wurde. Mehr als 200 mio. Menschen nehmen weltweit seit etwa 30 Jahren Aspartam zu sich. Seit die 1974 durchgeführten amerikanischen Tests über die Karziogenität von Aspartam negativ ausgefallen sind, ist der Süßstoff weltweit auf dem Markt. Laut Studien offizieller Behörden wird Aspartam vom Körper in Aminosäuren umgewandelt und dann, nicht anders als Muttermilch oder andere natürliche Lebensmittel, verwertet. Der Methanolgehalt in Aspartam sei so unbedeutend, dass dieser auf keinen Fall gesundheitsschädlich sein kann. Nur Menschen mit der sehr seltenen angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie dürfen Aspartam nicht einnehmen. Deshalb müssen alle Lebensmittel, welche diesen Süßstoff enthalten, den Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ tragen. Aspartam hat 92 nachgewiesene Nebenwirkungen und sollte deshalb auf keinen Fall die Tagesdosis von 40mg pro kg Körpergewicht überschreiten.

Studien über Aspartam

In der Stellungnahme des Internationalen Süßstoff-Verbandes (ISA) steht z.B., dass Aspartam „einer der am gründlichsten getesteten Lebensmittelinhaltsstoffe“ sei. Dies belegen auch „über 200 wissenschaftliche Untersuchungen“*1. Die drei wichtigsten Tests wurden 1973-1975 (von Koestner), 1974-1976(von Cornell) und 1981-1983(von Flamm) durchgeführt. Die erste Studie zog sich über genau 104 Wochen hinweg. In ihr wurden die Auswirkungen von 1, 2, 4 und 6-8 g pro kg Körpergewicht und pro Tag, an Sparague Dawley und an Wistar Ratten, untersucht. (Im Laufe der Studie wurde die Dosis von 6 auf 8 g erhöht.) Es wurde eine höhere Hirntumorrate als bei der Kontrollgruppe der Versuchstiere festgestellt. Der zweite Test dauerte genau gleich lang, wie der Erste. Dieser wurde jedoch nur an (m und w) Sparague Dawley Ratten durchgeführt. Auch die Dosierung war etwas geringer, nämlich bei 0, 2 und 4 g pro kg Körpergewicht und Tag. Dieser Test verlief positiv, es wurde keine höhere Hirntumorrate erkannt. Auf Grund dieser gravierenden Unterschiede wurde eine dritte Untersuchung durchgeführt. Für diesen Test wurden folgende Dosierungen festgelegt: 0, 1, 2 und 4 g pro kg Körpergewicht und pro Tag. Auch hier wurden 104 Wochen Testzeit eingehalten. Bei den diesmal verwendeten weiblichen Wistar Ratten konnte ebenfalls keine erhöhte Anzahl von Hirntumoren erkannt werden. Die Ergebnisse des ersten Tests seien nur deshalb so schlecht, weil sich in dieser Zeit die Untersuchungsmethoden von Krebs stark verbessert haben und deshalb mehr Hirntumoren erkannt werden konnten.

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Berichte und Meinungen von Gesundheits-Organisationen

In einem Bericht vom Dezember 2002 erklärt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) folgendes: „Aspartam ist unter den hoch intensiven Süßstoffen insoweit einzigartig, als dass die Aufnahme seiner Bestandteile mit der Aufnahme derselben Stoffe aus natürlichen Lebensmitteln verglichen werden kann.“ Dadurch folgerte diese Organisation: „Die Überprüfung aller bis dahin verfügbarer Daten zur Wirkung bei Tieren und Menschen liefert keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die Ergebnisse der früheren Risikoabschätzung oder des ursprünglich für Aspartam festgelegten ADI-Wertes (Acceptable Daily Intake = lebenslang unbedenklicher Tagesverzehr) revidiert werden müssten.“ Damit bezog sich die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit unter anderem auf die durchgeführten sogenannten Double-Blind-Studien. Bei dieser Form der Forschung wurden die Auswirkungen im Bereich Verhalten (-s-Störungen) bei einer zweiwöchigen Studiendauer an Kindergartenkindern getestet. Den Eltern dieser Kinder wurde gesagt, dass ihre Kinder eine Zuckerunverträglichkeit hätten. Auch wurden in dieser Studienform einmalige, hohe Dosierungen von Aspartam an Schüler und Erwachsenen verabreicht. In allen diesen Tests gab es keine auffallenden Veränderungen im Verhalten der getesteten Personen.

Neue italienischeTestergebnisse des Ramazzini-Instituts besagen allerdings, dass Aspartam stark gesundheitsgefährdend wirkt und vor allem Nierenkrebs, aber auch weitere Tumorerkrankungen hervorruft. Die NFSA untersucht derzeit die Ergebnisse dieser Studie, kann aber vorraussichtlich bis kurz vor Weihnachten 2006 nichts genaueres zu deren Glaubwürdigkeit sagen. Mit dem Satz: „With respect to your query on aspartame, please note that EFSA did receive the data of the study on aspartame carried out by the Ramazzini Foundation in Bologna shortly before Christmas.“ wurde ich also zur Geduld ermahnt. Alle neuen Informationen zu diesem Thema kann sich jeder selbst unter folgender Internetadresse holen: http://www.efsa.eu.int/press_room/press_release/1272_en.html

Millarden von Menschenjahren sichere Verwendung von Aspartam? „Seit über 20 Jahren verwenden mehr als hundert Millionen Konsumenten weltweit Aspartam. Diese Milliarden Menschenjahre sicherer Verwendung lassen keinen Zusammenhang zwischen Aspartam und der Entstehung von Krebs beim Menschen erkennen.“ So äußerte sich eine Pressesprecherin des Süßstoffverbandes auf meine Anfrage zu der Unbedenklichkeit von Aspartam.

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Negative Meinungen zu Aspartam

Allerdings finden sich zu dem Thema Aspartam auch ganz andere Berichte.Teilweise von Geschädigten, teilweise von Diplomabsolventen und teilweise von Ärzten oder Wissenschaftlern, welche sich mit diesem Umfangreichen Thema beschäftigt haben. So ist z.B. die Behauptung, dass Aspartam bis in die 70-er Jahre hinein in den Waffenarsenalen der CIA als potentieller, biochemischer Kampfstoff gelagert wurde, kaum zu glauben.

Die Tagesdosis von 40mg pro kg Körpergewicht sollte unbedingt eingehalten werden, doch auch bei einer geringeren eingenommenen Menge, könne Aspartam über einen längeren Zeitraum hinweg ähnliche Anzeichen wie bei einer For-maldehyd-Vergiftung verursachen. Unter „www.pharmazeutische-Zeitung.de/Index,php?id=278&type=1“ findet sich der Artikel „Süßstoff Aspartam erhöht das Krebsrisiko“ von Christina Hohmann. Sie scheibt über die Ergebnisse aus einem Artikel der Zeitschrift „Environmental Health Perspectives“.

In anderen Berichten taucht im Zusammenhang mit Aspartam unter anderem auch der Begriff „Golfkriegs-Syndrom“ auf. Mit den damit bezeichneten Vergiftungserscheinungen sind viele US-Soldaten nach Hause gekommen. Sie wurden in der Wüste mit Unmengen Coke-Light-Dosen versorgt, um ihnen den Aufenthalt in dieser unwirtlichen Gegend erträglich zu machen. Warum die Männer dadurch Krank wurden, kann durch folgenden Text erklärt werden: Wie reagiert der Körper auf Aspartam? Wenn aspartamhaltige Lebensmittel auf über 28,5°C erhitzt werden, verfällt Aspartam in all seine Bestandteile: In 50% Phenylanin, 40% Asparaginsäure und 10% Methanol. Methanol, auch Holzalkohol genannt, kann schon in geringen Mengen, über einen größeren Zeitraum hinweg eingenommen, die Nerven, ganz besonders aber die empfindlichen Sehnerven und die Hirnzellen beschädigen. Dadurch kann dieser Stoff bis zur Erblindung führen. Besonders auch schwangere Frauen riskieren, dass ihr Kind mit einer geistigen Behinderung, oder mit einem Gendefekt zur Welt kommt, sollten sie erhitztes Aspartam zu sich nimmt.

Wird Methanol vom Körper verarbeitet und abgebaut, wandelt es sich in Formaldehyd und Ameisensäure um. Formalin, der Hauptbestandteil von Formaldehyd ist ein tödliches Nervengift, das vom Körper weder abgebaut noch ausgeschieden werden kann. Deshalb ist Formaldehyd, welches früher in den Lacken und Holzschutzmitteln von Möbeln enthalten war, dort schon seit vielen Jahren verboten. Methanol kann auch zu Vergiftungserscheinungen führen, welche nicht selten die Symptome von der Krankheit „Multiplen Sklerose“ imitieren.

Die ersten Anzeichen einer Vergiftung durch Aspartam sind u.a.: Kopfschmerzen/ Migräne, Schwindelgefühle, Anfälle, Übelkeit, Starrheit, Muskelkrämpfe, Hautausschläge, Depressionen, Sehschwierigkeiten, Hörverlust, Herzrhythmusstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Beklemmungen, u. v. m. Aspartam ist nicht zum Kochen oder Backen geeignet. Zudem können chronische Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer, MS, Lupus, Diabetes,... ausgelöst und/oder verschlimmert werden.

Zwar streiten die offiziellen Behörden ab, dass Aspartam das Sättigungsgefühl unterdrückt, bzw. verhindert, aber in vielen Futtermitteln in der Viehzucht oder Milchproduktion wird Aspartam als Appetitanreger beigemischt. Kommen daher die ganzen unnötigen Kilos der zivilisierten Bevölkerung? Sind die vielen hundert Internetseiten gegen Aspartam und die Meinungen verschiedenster Mitmenschen, wirklich komplett aus dem Boden gestampft? Welchen Grund hätten die Leute, sich solche Horrorgeschichten aus zu denken? Ist es nicht seltsam, dass gerade in den letzten Jahren die Anzahl der Krebsfälle, der Migräne-, und Kopfwehpatienten, der Diabetes-Kranken und die Fettleibigkeit immer verbreiteter und akuter werden. Können alle diese Fakten und Behauptungen unter den Teppich gekehrt werden?- Oder ist doch ein Funken Wahrheit an der Gefahr, die von Aspartam ausgeht?

In dem Buch „Excitotoxins, The Taste That Kills“ (weiteres unter Buchtipps) führt der Dr. Russel L. Blaylock Gegenargumente zu über 500 wissenschaftlichen Studien auf. Er begründet und belegt darin seine kritischen Vorwürfe zu Aspartam und den Zulassungen des Süßstoffs. Weiteres hierzu finden Sie auch unter www.das-gibts-doch-nicht.de Auch weitere unglaubliche Geschichten zu verschiedenen Tehmen können unter dieser Adresse abgerufen werden. Für die einen sind es vielleicht weit hergeholte oder erlogene Kurzgeschichten, für die anderen ergeben sich aus den Texten denkanstöße für eigene Nachforschungen. Was Sie liebe Leserin, lieber Leser letztlich denken, ist Ihnen selbst überlassen. Aber versuchen Sie, so viele Informationen wie möglich zu finden, damit Sie für sich ihren Glauben auch begründen können.

Autorin und © Tamara Kammerlander. Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache mit der Autorin.

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