| Es 
              gibt drei Tests, welche zur Überprüfung des Blutzuckers 
              durchgeführt werden. Diese sind Glukose-Toleranztest (Zucker-Belastungstest), 
              Hämoglobin A1c (HbA1c) und Harnzucker (Glukose im Urin). Folgende 
              Unterpunkte beschreiben diese drei Tests näher :  
              Glukose-Toleranztest: 
                Bei diesem Test werden die Blutzuckerwerte nach der Einnahme von 
                einer Glukoselösung alle 30 Minuten überprüft. 
                Hämoglobin 
                A1c: Bei dieser Blutuntersuchung wird das Blutzuckergedächtnis 
                darüber ab gefragt, ob der Blutzuckerspiegel in den vergangenen 
                sechs bis acht Wochen besonders hoch war. Ist dies der Fall, so 
                befinden sich sehr viele mit Glukose verbundene Bluteiweiße 
                im Blut. Ein Beispiel dafür ist das Hämoglobin HbA1c. 
                Dessen Messwert gibt die Prozentzahl an, aus der erkannt wird, 
                wie viel Hämoglobin durch hohe Blutzuckerwerte sozusagen 
                "kandiert" wurden. Auch für die Diabetes-Einstellung 
                wird dieser Wert zur Kontrolle untersucht. Harnzucker: 
                Wenn die Glukosekonzentration im Blut 150 mg/dl übersteigt, 
                scheidet die Niere über den Urin den Überschuss an Glukose 
                aus. Die 150 mg/dl werden deshalb auch "Nierenschwelle" 
                genannt. Der Harnzucker lässt sich im Labortest, aber auch 
                mit einem Teststreifen zu Hause feststellen.  Autorin 
              Tamara Kammerlander, © Ran e.V., Abdruck (auch auszugsweise), 
              Vervielfältigungen und Zitate unter Angabe der Quelle unbedingt 
              erwünscht.  |